Gefühlszyklus: Basisgefühle

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Das Ziel im Leben ist es, all unser Lachen zu lachen und all unsere Tränen zu weinen. Was auch immer sich uns offenbart, es ist das Leben, das sich darin zeigt, und es ist immer ein Geschenk, sich damit zu verbinden.” (Marshall Rosenberg)

Das Leben der Gewaltfreien Kommunikation braucht einen neuen Umgang mit Gefühlen – den eigenen und denen von anderen. Durch das Wahrnehmen und Transformieren unseres Umgangs mit den vier Basisgefühlen, können wir mehr der Lebenskraft begegnen, die Ihnen in Form unserer Bedürfnisse zugrunde liegt.

Den vier Basisgefühlen (Ärger – Trauer – Angst – Freude) war innerhalb eines Jahres in vier Wochenendseminaren (4 x 2,5 Seminartage) seit 2014 zu begegnen. Der Gefühlszyklus wird im März 2017 auslaufen mit:

  • Modul Frühling: „Angst“ vom 10.-12. März 2017 (alle Plätze vergeben – Vormerkung möglich, falls jemand zurücktritt)

Leitung: Thomas Stelling, evtl. mit Assistenz

Max. TeilnehmerInnenzahl: 12

Ort: Allensbacher Seminare (Radolfzeller Str. 84b)

Inhalte und Seminarstil

Während der Tage geht es jeweils – mit dem Schwerpunkt auf ein Basisgefühl – um folgende Fragen:

  • Wie ist mein eigener Umgang mit dem Basisgefühl?
  • Wie geht es mir, wenn andere Menschen dieses Gefühl haben und ausdrücken?
  • Welche Bedürfnisse drücke/n ich/wir durch diese Gefühle aus?
  • Wie (selbst-) verantwortlich gehe ich mit meinen eigenen Gefühlen um, wieweit lasse ich die Verantwortung für die Gefühle anderer Menschen bei diesen?
  • Welche “Empathielücken” zeigen sich im jeweiligen Gefühlsbereich?
  • Wie kann ich andere empathisch und transparent unterstützen im Wahrnehmen dieser Gefühle?
  • Wie lebendig und mit mir selbst verbunden drücke ich meine Gefühle aus?

Neben einigen theoretischen Inputs werden die Tage geprägt sein durch prozessorientiertes Arbeiten, d.h. die Anliegen der TeilnehmerInnen sowie die gegenwärtigen Prozesse stehen im Mittelpunkt. TeilnehmerInnen können Empathie und Transparenz praktizieren, bekommen Unterstützung wo benötigt und Rückmeldung (z.B. zum empathischen Begleiten) wo gewünscht.

Seminarzeiten und Kosten

Seminarzeiten Freitag jeweils 18-21.30 Uhr, Samstag 10-18.30 Uhr und Sonntag 10-17 Uhr (mit jeweils 2 Stunden Mittagspause)

Seminarkosten

Privat: 300,- EUR pro Modul (für beide Module im Paket: 550,- EUR/ für TeilnehmerInnen der Intensiv-Ausbildungen 500,- EUR/ für WiederholerInnen pro Modul 200,- EUR)

Für Organisationen/Professionals: auf Nachfrage

Mit dem Erhalt der Anmeldebestätigung wird sofort eine Anzahlung in Höhe von 100,- EUR fällig. Spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn ist der vollständige Betrag zu zahlen. Falls ein Rücktritt von einer Anmeldung bis 14 Tage vor Seminarstart mitgeteilt wird, wird nur die Anzahlung einbehalten (falls keine Ersatzperson gefunden wird), danach wird der vollständige Betrag fällig.

Wenn Ihre Teilnahme an den finanziellen Möglichkeiten scheitern würde, schlagen Sie einen Beitrag vor, den Sie beitragen wollen, und wir suchen dann nach einer für beide Seiten passenden Lösung. Die Mittel für solch “Stipendien” sind allerdings begrenzt, daher bitte ich sorgsam mit Reduktionswünschen umzugehen.

Voraussetzungen der Teilnahme

Voraussetzungen: einige Seminartage Gewaltfreie Kommunikation, etwa aus Basistagen oder einer Intensiv-Ausbildung (bzw. vergleichbare Voraussetzungen). Darüber hinaus bringen TeilnehmerInnen bitte Offenheit und Neugier mit, sich selbst und andere tiefer kennenzulernen und auch emotional herausfordernden Situationen begegnen zu wollen.

Unterkunft & Verpflegung

… sind frei und selbst zu organisieren.

Für zwischendurch bringt jede/r etwas mit, dass oft auch mit allen geteilt wird. Zum Mittagessen finden sich oft Menschen zusammen, die in Allensbach oder Umgebung gemeinsam Essen gehen.

Anfragen für Unterkunft in Allensbach können sie auch an das “Kultur- und Verkehrsbüro Allensbach” richten: Telefon: +49 7533 801-34 / Email: tourismus@allensbach.de

Hier einige Internet-links zur Buchung:

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. aktueller Stand: 22.11.2016

Foto: Thomas Stelling, Ostallgäu, Nov. 2016

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