Hier einige Rückmeldungen von Teilnehmenden zu Veranstaltungen von mir – mit einem herzlichen Dank für all die Resonanz und Wertschätzung…

Basistage & Intensivausbildung Gewaltfreie Kommunikation

 

Endlich habe ich die GFK verstanden … (Anne, Mai 2018 nach Basistagen)

Ich habe Dich sehr lebendig erlebt beim empathischen Dabei-sein, in der Einnahme von unterschiedlichen Perspektiven, in der Geburtshilfe zur Erschließung von Bedürfnissen und in der raketenschnellen Analyse von Situationen. Und dass es mir sehr entgegengekommen ist, wie Du rund um Praxis die Theorie eingearbeitet hast und die Grundanliegen der GFK sich für mich sehr gut erschlossen haben. Das ist Improvisation als Kunst … (Gerald B., Pastor – zum Start einer Ausbildung)

Ich war sehr begeistert, weil dieses Seminar mir ermöglicht hat GFK nicht zu lernen, sondern tief innen und mit mir zu erleben.

Ich kann mich noch gut an mein Erstaunen erinnern, als ich dich das erste Mal mit Seminarteilnehmern erlebte. Ein Mann, der so intensiv zuhört, dass die Zeit stehen zu bleiben scheint. Dann habe ich am eigenen Leib deine einladende Haltung und deine freundliche Beharrlichkeit erlebt, obwohl ich nur zu bereit gewesen wäre, die Flucht vor mir selbst und dem vermeintlich Schweren anzutreten. (Karin Däneke 2019)

Jede/r einzelne in der Gruppe konnte das Tempo und die Intensität der Tage mit beeinflussen. (…)  Ich bin (nach 18 Tagen GFK) beschwingt, erfrischt, motiviert in meinen nächsten Lebensabschnitt gestartet, bin „infiziert“ vom Virus GFK und wünsche mir, diesen Virus zu stärken und weiter verbreiten zu können. Ich konnte erleben, was es heißt, in einfühlsamer und behutsamer Begleitung bisher mir unbekannte Gefühle und Bedürfnisse zu entdecken. Jetzt sehe ich eine Herausforderung, daraus Bitten formulieren zu können, um weiterhin gut für mich und andere sorgen zu können.
(Irmhild, Ravensburg, März 2018)

Vielen Dank für die Vermittlung von deinem Blick und deiner grossen Erfahrung in der GFK. Deine Beschreibung des nicht gesteltzten Lernens der GFK könnten kaum verständlicher übermittelt werden – Danke ! (A.R. aus Bern)

Seit ich Thomas vor drei Jahren kennengelernt habe, begeistert mich seine Art Gruppen zu leiten. Ich erlebe dabei Klarheit, einen offenen Blick für die Bedürfnisse aller Beteiligten und eine wohlwollende Förderung, aber auch herausfordernde „Zumutung“ von Eigenverantwortung. (P.G., Konstanz, Okt. 2016)

Ich habe die Intensiv-Ausbildung als sehr intensiv, bereichernd und achtsam empfunden. Thomas Stelling hat mir zu jeder Zeit das Gefühl vermittelt, in allen Situationen geborgen und sicher geleitet zu sein… Mein Verständnis von Führung und „in Kontakt gehen“ hat sich im Erleben von Thomas Stelling erheblich erweitert. Dabei hat er immer alle geäußerten – und manchmal auch unausgesprochenen – Anliegen „im Auge“ gehabt und in den Kurs einbezogen. Insgesamt hat der Kurs einen tiefen, positiven Einfluss auf mein tägliches Leben – Danke dafür. (Roman P., Leiter ein Bildungsakademie)

Thomas Stelling besitzt nicht nur ein fundiertes Wissen über die Gewaltfreie Kommunikation, er lebt diese auch von innen heraus und mit Überzeugung. Er verfügt über einen grossen und beeindruckenden Erfahrungsschatz … Empathie ist für Ihn eine echte Herzensangelegenheit und kommt nicht primär als scheinbar mechanischer Prozessablauf aus dem Kopf. Sein Wirken in den Kursen ist überlegt und genau geplant ohne dass er dabei auf Spontanität verzichtet. Die Trinität Kopf, Herz, Hand wird spürbar und erlebbar. Er hat ein aufrichtiges Interesse an anderen Menschen und verfügt über die Fähigkeit, sich in andere hinein zu fühlen ohne Grenzen zu überschreiten; weder eigene noch fremde. Er sprüht vor Energie und Herzlichkeit ohne zu dominieren oder aufdringlich zu sein. (René Schmid, Schulleiter in der Schweiz)

Thomas leitet das Seminar mit großer Souveränität. Es geht ihm darum Prozesse zu verlangsamen, und wirklich den Focus auf Empathie, Nachfühlen, Nachspüren zu legen. Dabei ist er mit viel Herzenswärme bei den Teilnehmern. Seine Coachings treffen meistens den Kern der Probleme, ich fühlte mich sehr ernst genommen und verstanden. In der Gruppe entwickelte sich eine unglaubliche Vertrauensstimmung unter uns Teilnehmern, die viele tief liegende Wunden an die Oberfläche brachte. Thomas hat einen ungewöhnlichen Leitungsstil vorgestellt, der an die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer appelliert. Ich komme aus der Welt der Leitung von oben nach unten, hier kam es zu Begegnungen auf Augenhöhe. (Marianne S., Architektin und Landschaftsarchitektin)

Das Training hilft mir sehr, mir meine Gefühle/Bedürfnisse bewusst zu machen. Es wird mir bewusst, wie oft ich keine Namen für meine (negativen) Gefühle hatte und dem zu Folge mir auch nicht bewusst war, welche Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Wenn es mir gelingt (was noch oft nicht so ist), für mich einzustehen und meine Gefühle/Bedürfnisse in der momentanen Situation anzusprechen, fühle ich mich danach gestärkt, klar, sicher. Mir kommt sehr entgegen, dass die Theorie nur wenig Platz einnimmt und wir wirklich die meiste Zeit für Trainings haben. Es fasziniert mich, wie wir mit dem Tageseinstieg über ein Gedicht/Lied/… so berühren lassen, dass wir uns umgehend in einer Trainingssituation befinden. Thomas versteht es ausgezeichnet mit Feingefühl auf uns Teilnehmer einzugehen, Prioritäten zu setzen, der einzelnen Situation genügend Raum zu geben, Widerstand zu akzeptieren. Das Gleichgewicht vom Training in Kleingruppen und in Plenum ist für mich sehr ausgewogen. Ich fühle mich von Thomas sehr ermutigt, auf mich zu hören, für mich einzustehen, mich mit Respekt zu behandeln. Im letzten Seminar fühlte ich mich so getragen und verbunden mit Thomas und der Gruppe, dass ich mich auf einen schwierigen Prozess mit mir einlassen konnte. Thomas hat mich mit grösster Empathie durch diesen Prozess geführt. Er war für mich sehr präsent/zog sich zurück, so wie ich es signalisierte. Ich fühlte mich weder bedrängt, noch verlassen, sondern mit höchstem Mass von ihm verstanden und begleitet. Dass Thomas sich so einteilt, dass er nebst einem Einzelprozess mit der gesamten Gruppe in Verbindung bleibt, ist für mich fast unmöglich und trotzdem erlebe ich dies so. (Maria Marghitola, Schweiz)

Das Besondere: lernen ohne Rollenspiele, ohne endlose theoretische Erörterungen. Ich lernte, was Beobachtung, Gefühl und Bedürfnis, Empathie und Selbst-Empathie, Bitte und Forderung ist – ohne einen festen Kursplan (obwohl ich insgeheim überzeugt bin, dass es diesen gab). Ich lernte am „prallen Leben“, an Prozessen in der Gruppe, an Einzelprozessen. Theorie so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Es war eine Zeit der Selbsterfahrung, gleichzeitig auch der Erfahrung von möglicher anderer Kommunikation in einer Gruppe (einer Gesellschaft?), von Verbundenheit und tiefem Vertrauen. Zu jeder Zeit hatte ich das Gefühl, von Thomas beim Lernen und Erfahren begleitet, ja behütet, und auch heraus gefordert zu sein. Seine Ruhe, seine Empathiefähigkeit, dieses Gefühl zu jeder Zeit auch in schmerzlichen Prozessen sicher und geschützt zu sein, sein Erspüren auch tief versteckter Gefühle und Bedürfnisse – so etwas habe ich zuvor nicht gekannt. Es fällt mir schwer, meine Dankbarkeit in Worten zu beschreiben. Ich bin mehr als zufrieden, ich erlebe meine Freundschaften und mein Leben mit einem neuen Bewusstsein. Ich bin beeindruckt von dieser Art des Lernens, des Erlebens, des Umgangs miteinander und möchte unbedingt auf diesem Weg weiter gehen.

Die Seminartage mit Thomas Stelling haben mich während der Intensivtage jedes Mal aufs Neue beeindruckt, sehr tief berührt und mich in meinem Verbunden sein mit mir selbst, mit den mir nahestehenden Menschen und im Umgang mit Schülern und Kollegen verwandelt. Die GFK, so wie er sie vermittelt und lebt, hat in mir ein tiefes Vertrauen in mich selbst und in die Menschen wiederbelebt, das mir verloren gegangen war. Vertrauen auch darauf etwas bewirken zu können und zwar auf eine lebensdienliche Art und Weise. Ich erlebte Thomas Stelling als sehr kompetent in der Leitung der individuellen und der Gruppenprozesse. Mit einer ruhigen und gleichzeitig kraftvollen Präsenz öffnet und hält er einen sicheren Raum für jeden in der Gruppe. Er arbeitet mit einer beeindruckenden Empathie und Zugewandtheit, hat einerseits den einzelnen im Blick und gleichzeitig die ganze Gruppe. Er lädt ein, bietet an, und zwingt nicht. Er vermittelt und lebt GFK in seiner Arbeit sehr überzeugend. (Ute H., Waldorfschullehrerin)

Insbesondere seine Offenheit, sich mit seinen eigenen Gefühlen zu zeigen, hat meiner Meinung nach zu einem offenen und vertrauensvollen Umgang aller Seminarteilnehmer/innen geführt. Mir selbst gab es die Sicherheit, mich ohne Vorbehalte öffnen zu können.

was mich momentan am meisten beschäftigt, ist die beobachtung (wahrnehmung?) dass ich kaum noch konflikte erlebe. für mich ist es so … dass ich meine selbstverantwortung mehr spüre, die mir zugleich eine immense freiheit mitbringt. statt der vielen konflikte erlebe ich mich nun in vielen herausforderungen gegenüber mir selbst. ein konflikt ist für mich das bestehen von “meinem” gegen “deines” – im “garten” der gfk erlebe stattdessen nur noch “meines” UND “deines” – also keine bedrohung mehr sondern eine bereicherung und damit erlebe ich in meiner wahrnehmung kaum noch “konflikte”. im schlimmsten fall erlebe ich dadurch situationen für die ich momentan keine lösung habe, aber das macht wiederum gar nichts, weil ich ja dann stattdessen im “lösend” bleibe. und so manche lösung erlöst sich dann von selbst. ich erlebe mich bereits nach dieser kurzen zeit um so vieles lebendiger und zufriedener, das konkurrenzlos außerhalb jedes weiteren zeitmaßstabes von anderen “dingen” die ich ausprobiert habe steht. danke dass du genau das machst was du machst und das du es genau so machst wie du es machst … (R. R.)

“Ich hatte heute schon so schöne Begegnungen mit meinen Kids. Mir ist noch stärker klar geworden, dass ich mich da  rausnehmen darf aus IHRER Beziehung, einfach Beobachterin sein, wohlwollend.   Und ich beobachte mich und fühle mich in diesen Begegnungen. Ich fühle mich sehr entspannt , weich, klar und offen… Und ich bin so unendlich dankbar, dass ich GFK für mich entdeckt habe und es in unserer WUNDERvollen Gemeinschaft vertiefen und integrieren darf.”

“Ich bin mit einer so positiven Energie in mir heimgefahren, dass ich die Welt hätte umarmen können. Klingt ein bisschen übertrieben? Vielleicht — aber ich bekomme eine Ahnung davon, was es bedeutet, so ganz bei sich angekommen zu sein.”

“Thomas, ich bin so enorm froh darüber, dass du deinen reichlichen Erfahrungsschatz mit uns teilst und ich freue mich darüber, dass ich … ein Teil von etwas sein darf, das so großartig ist, dass ich es außenstehenden Personen nicht in Worten erklären vermag.”

“Meine Erfahrungen innerhalb der Gruppe berühren mich tief, ich spüre in diesen Tagen mein Bedürfnis nach Gemeinschaft und Kontakt deutlich. Und ich merke, dass es mir dabei weniger um Harmonie geht (auch wenn ich nichts gegen Harmonie habe), sondern eher um die Qualität des Miteinander-Seins, in der Unterschiedlichkeit und Auseinandersetzung Platz haben und Würdigung finden. Es geht mir um die giraffische Art und Weise … mit allen Anstrengungen, die damit verbunden sind.”

“Ich habe wieder sehr viel für mich mitgenommen und mich bereits darüber gewundert, dass ich bei einem gestrigen Fall, anstatt mich erst einmal über diese Person zu ärgern, gleich mit einem Schmunzeln erkannt habe, welche Zuschreibungen und Bedürfnisse bei der Person vorhanden sind. Ich musste richtig laut lachen… und kam in das Ärgern gar nicht mehr rein, da ich von Anfang an auf einer ganz anderen Ebene unterwegs war.”

 

Lebensdienlich bewerten

 

Das Seminar „Lebensdienlich bewerten“ hat mir sehr geholfen, entspannter mit Bewertungen umzugehen. Ich kann jetzt eine Bewertung so betrachten, dass mein Selbstwert davon unberührt bleibt. Ich bin, wie ich bin, gleichwertig mit allen anderen Menschen, ich und meine Würde sind unantastbar. Das klingt so selbstverständlich logisch und dennoch habe ich oft im Alltag anderen die Schuld für meine Gefühle gegeben, weil sie eine Äußerung fallen gelassen haben, die mir nicht passte, die mich verletzte, beleidigte…

Wenn ich jetzt eine Bewertung höre, die mich berührt, so darf ich sie als „Geschenk“ sehen. In diesem Geschenkpäckchen finde ich mit etwas Empathie meine Bedürfnisse und die des anderen. Was für eine geniale neue Sichtweise.

Das begeistert mich, denn jetzt kann ich lächelnd freudig eine Bewertung hören und weiß mit ein bisschen Übung, was es ist, was den Menschen berührt und was er braucht.  Diese neue Sicht gefällt mir sehr, denn jetzt bin umgeben von Mit-Menschen und nicht mehr von Gegnern und Konkurrenten… Meine Angst negativ bewertet zu werden, hat mich oft dazu gebracht,  eine Schutzmauer um mich herum zu errichten. Obwohl sich in mir alles nach mehr Verbindung, Nähe und bedingungsloses Sein sehnt. (Marina Hechtl, Juli 2020)

“ … „lebensdienlich bewerten“ – schon der Titel des Seminars zog mich magisch an und auch im Nachhinein kann ich mir keinen besseren und schöneren Einstieg in das Neue Jahr vorstellen. Es ging weit darüber hinaus zu lernen, wie wertvoll Bewertungen sein können – wenn ich lerne, sie als Geschenke anzunehmen und auszupacken – wie bereichernd sowohl für den Bewerteten als auch für den Bewertenden.Thomas, die Co-TrainerInnen Helene und Karin und die TeilnehmerInnen bildeten einen so reichen Nährboden, das ich persönlich tief berührt und voll belebender Herzensenergie in das Jahr 2014 tanze.” (Sybille, 52, Biologin, Oberschwaben)

“Nur wenn wir innerlich stabil und ausgeglichen sind, können wir im Äußeren gelassen bleiben und auch mit dem Geschenk der Kritik richtig umgehen, bzw. sie auch richtig schenken und das bringt uns weiter.”(Beate Prinz, 69, Rentnerin, Kreis Ravensburg) 

“Was für eine bereichernde Erfahrung dieser Kurs für mich war! Thomas engagierte Leitung in Kombination mit der Weisheit und Einfühlsamkeit der assistierenden Trainerinnen Helene und Karin eröffnete einen zeitlosen Raum, in dem sich der Prozess des Lebens in unserer Mitte entfalten konnte. In diesem weiten Raum sind Herzen sanft gegen verinnerlichte Grenzen aus Bewertung und Scham gestoßen, um dann gesehen und genau dort gehalten zu werden, am Rande der eigenen Komfortzone, mit liebevoller Unterstützung und Zuspruch. Thomas Präsenz regte uns an, die alten Grenzen ein Stück weit zu überschreiten, ein bisschen über uns hinauszugehen und dadurch einer transformativen Entfaltung stattzugeben, hin zu größerer Freiheit und neuen Möglichkeiten. Es hat wunderbar funktioniert. In seinem Zuhören vermittelte Tom eine klare Botschaft von ‘Ich bin genau hier mit Dir und ich bleibe an Deiner Seite, solange es braucht.’ Diese Zuverlässigkeit im Prozess habe ich sehr geschätzt Besonders hilfreich für mich waren die körper-zentrierten Übungen, durch welche die gesamte Gruppe mit einbezogen wurde und deren heilende Kraft durch tiefe menschliche Verbindung.”(Nina Davis, 44, Ärztin/Wissenschaftlerin/Coach, Großraum Stuttgart)

Intensivausbildung II: Leiten und Führen

Bisher habe ich bei Leiten und Führen nur an klassische Führungs- und Leitungssituationen gedacht, meist in hierarchischen Strukturen oder dort, wo jemand explizit die Leitungs- oder Führungsrolle innehatte.Jetzt habe ich etwas Neues gelernt, das weit über dieses begrenzte Verständnis hinausgeht:

Irgendetwas leitet immer! Und überall. – Das ist mir in Thomas ́ Seminar so bewusst geworden, dass es mir eine neue Perspektive auf meinen Alltag gegeben hat in allen seinen Facetten. Seit „Leiten und Führen“ (L&F) bin ich anders mit meiner Familie beim Frühstück, in der Teamsitzung, im Kreis mit Freunden, in Gruppensituationen, im Gespräch am Gartenzaun. Selbst wenn ich allein bin: Irgendetwas leitet immer. Nur, stimmt es gerade für mich, wie das geschieht und wo es hinführt? Stimmt es für den oder die anderen? Welchen Anteil habe ich daran? Wo halte ich mich zurück? Wo bringe ich mich ein? Warum? Um welche Bedürfnisse geht es? Was ist es genau, was da leitet? Was leitet mich? Wie leite ich mich? Und was hat das mit GFK zu tun? – Natürlich mal wieder alles. In der gewohnten Weise konnte ich in der Gruppe diese und noch mehr Fragen mit Herz und Verstand erforschen. Mit dem Herzen, damit meine ich, im geschützten Raum die sehr persönlichen Fragestellungen aller zu L&F miteinander entdecken, teilen und erforschen. Und auf Verstandesebene Modelle, Strukturen und Muster zu erkennen, zu benennen und zu besprechen… Die Verbindung dieser Ebenen, das macht für mich immer wieder die Tiefe der Erfahrungen und Erkenntnisse in Thomas Seminaren aus, so dass ich nachhaltige Veränderung meiner Möglichkeiten im Alltag spüre.

Dabei habe ich es so erlebt, dass wir das Thema im lebendigen Tun erforschen konnten. Thomas ist so wendig und vielseitig und vor seinem ganzen Wissens- und Erfahrungshintergrund so präsent im Augenblick und verbunden mit den Menschen die da sind, so bereit, den Bewegungen in der Gruppe Raum zu geben und zugleich mit Klarheit zu leiten wo es ihm wichtig scheint, mit seiner Leitung transparent zu sein, gelegentlich sie zu verhandeln, abzugeben, darüber zu reflektieren… Es ist ein bisschen wie ein Wunder.Seit L&F bin ich nochmals tief verbunden mit meiner Selbstverantwortlichkeit, mit meinen Gestaltungsmöglichkeiten und, nicht zuletzt, mal wieder, mit meinen Bedürfnissen und denen meiner Gegenüber. Was bleibt ist ein Gefühl der Freiheit. (Patrick Remy, 2019)

Die Ausbildung „Wertschätzend leiten und führen“ hat mir die Gelegenheit gegeben, mich intensiv mit dieser manchmal noch ungewohnten Form von Leitung auseinanderzusetzen. Ich bin sehr dankbar, Impulse der Ausbildung in meinen Leitungsfunktionen umsetzen und so einen Beitrag zum „social change“ leisten zu können. Dabei spüre ich, wie viele Menschen sich nach Gemeinschaften und Institutionen sehnen, die Selbstbestimmung und persönliches Wachstum ermöglichen – und damit nach der neuen Form zu führen, die die Ausbildung praktisch und theoretisch vermittelt. (P.G., Konstanz)

Autokratische Führung, wie es in den meisten Unternehmen und Institutionen (wie beispielsweise Schule) als Normalität und Anforderung an die Führenden verstanden wird, hat zu allen Zeiten meinen inneren Widerstand geweckt. Durch „Leiten und Führen“ hat sich mein Umgang mit Autorität entwickelt und mein tief in mir verwurzeltes Verständnis von Führung und Leitung wurde präsent.
Ich verstehe Führung und Leitung als kooperativer Prozess, bei dem mein ganzes Ich sich für eine positive Entwicklung einsetzt, Entscheidungen transparent und unter Einbindung Betroffener getroffen werden. Veränderungen werden durch Kontakt, Vertrauen, Verantwortung, Verhandlung und Einsicht erreicht.
Das entscheidende und alles umfassende aber ist, sich selbst zu vertrauen und zu wissen, dass auf diese Weise alles möglich ist. (Jochen C., Radolfzell)

Für mich war es eine Chance, mich mit unterschiedlichen Themen, die das Thema Führen und Leiten (in unterschiedlichsten Bereichen) berühren, auseinander zu setzen.Meine innere Haltung gegenüber Autoritätspersonen hat sich enorm entspannt, dadurch sind Begegnungen auf Augenhöhe und entspanntere Zusammenarbeit möglich geworden.Meine Sehnsucht danach, wirklich Beitrag auf dieser Erde zu sein, hat sich verstärkt und mein Mut Schritte dafür zu tun, durfte sich mehr und mehr entwickeln.Ich schätze sehr die Art und Weise wie du die Gruppen leitest und führst, und uns mehr und mehr in unsere Eigenverantwortung begleitet hast. (Monika de la Cruz, Rafz/Schweiz)

Besonders gefallen hat mir das Kennenlernen neuer Führungs- und Organisationsformen. Zudem habe ich einmal mehr erfahren, wie wichtig und unerlässlich Empathie als Kernqualifikation ist. Die „Landkarten“ der neuen Führung – insbesondere das organische Verständnis einer Organisation – haben mein Leben und mein Führungsverständnis nachhaltig bereichert.(René Schmid, Lehrer/Coach/Trainer – Bern/CH)

Intensivausbildung II: Empathisches Coaching

Ich bin immer wieder beeindruckt, mit welch unterschiedlichem Tempo Thomas souverän Prozesse leiten kann –von langsam, Raum eröffnen und diesen für alles, was lebendig ist, halten,bis zu Klärungen in zügigem Tempo anleiten und von allen getragene Entscheidungen ermöglichen. (Gerald Bohe, Oktober 2022)

Es ist immer wieder sehr berührend, wie Du sich anbahnende Prozesse kommen spürst. Der Raum den Du jedem Einzelnen öffnest, ohne die Gruppe dabei aus dem Auge zu verlieren, finde ich immer wieder faszinierend.Deine empathische Begleitung wenn lange währende Konflikte aufbrechen ist von großer Bedeutung. Alles darf sich zeigen, hat auf einmal eine Daseinsberechtigung und kann so liebevoll, lebensdienlich integriert werden. (Belinda, Oktober 2022)

Einmalig & bereichernd. Ein grosses Geschenk! Seine Art & Weise GFK zu leben & lehren: meine eigenen Worte zu benutzen & kein Auswendiglernen; kein Richtig oder Falsch; ohne Powerpoint & Folien. In jedem Moment für mich zu sorgen, transparent gegenüber mir selber und der Gruppe zu sein. Durch Selbsterfahrung Möglichkeiten zu entdecken, wertschätzend beim Gegenüber sein zu können, in Klarheit und Akzeptanz & gleichzeitig mir treu zu bleiben.Ich habe durch die Coaching-Ausbildung Vertrauen aufgebaut und den Schritt gewagt, GFK in meinen Beruf zu integrieren & geniesse die Sinnhaftigkeit in meinem Tun & Sein. (Onorina Magri, Grundschullehrerin & Gesundheitskoordinatorin, Schweiz

Während meiner Ausbildung zum empathischen Coach habe ich gelernt auf eigene innere Spannungen zu lauschen und ihnen nachzugehen. Ich konnte die Energie erleben die entsteht, wenn ich mit Hilfe eines empatischen Gegenübers meine eigenen Prozesse in Bewegung bringe und damit zurück zu meiner eigenen Lebenskraft finde. Durch diese eigenen Erfahrungen ist in mir das freudige, neugierige und begeisterte Interesse gewachsen andere Menschen auf ihrer Spurensuche zu begleiten.

An meiner neu gewonnenen Lebendigkeit habe ich die Sinnhaftigkeit des empatischen Coachings erfahren. (Sibylle Jelgersma, Tübingen)

Ich habe viele Bilder und Szenen, viele Emotionen in meinem Gedächtnis. Viele Tränen habe ich geweint und ebenso auch gelacht. Alles war tief und authentisch… Und ich kann sehr klar sagen, die GFK, und die Art, Thomas,  wie Du wertschätzend Begegnung vermittelst, haben mich deutlich verändert. Im Innen und auch Außen. Ganz am Anfang in 2014, hat Thomas mal gesagt, es wird nicht unbedingt einfacher mit der GfK… und ja… das merke ich auch gerade jetzt wieder sehr deutlich… zugleich bin ich sehr „irgendwie“ froh, weil all die Begegnungen mit mir und mit euch, mich immer wieder zu mir führen. Auch wenn das oft schmerzhaft ist. (Frank P. im Juli 2019)

Intensivausbildung II: GFK Mediation

Wie es war? NATÜRLICH GUT – wie bereits erprobt – EXZELLENT –  wie in der Vorstellung erwünscht – ÜBERWÄLTIGEND – um das Gefühl zu beschreiben, um welche Erfahrungen es hier geht: Intensität, Fülle, Fassung (als dem gedachten Ende der Fassungslosigkeit), Einssein.  

Aber der Reihe nach…

Wenn man in „EINS“ (Anmerkung: sie meint die Intensivausbildung) das Gehen lernt, eine Sprache neu lernt, Zuhören lernt, neu das Sprechen lernt – dann ist „Zwei“ (Anmerkung: sie meint die Intensivausbildung II: GFK Mediation) vielleicht so wie die erste Wanderung. Der erste Ausflug in teilweise bekanntes Terrain. Eislaufen jetzt mit Schlittschuhen. Eine ganze halbe Rolle auf der Halfpipe. 

Wir bewegen uns unter Menschen, denen man vertrauen kann, denen man sein Innerstes preisgeben kann, sicher wissend und erfahrend: Da ist Raum für jede und für jeden. 

Noch nicht konkret genug? Okay, dann so: Wer Mediation macht, kann das besser und echter, wenn er seine eigenen Linien kennt, seine Muster, seine Auslöser. Denn in der Mediationssituation sitzen sich zwei gegenüber – oder nebeneinander – , die das nicht mehr können: den anderen als Menschen wahrzunehmen mit Gefühlen und universellen Bedürfnissen. Die sich um die eigene Achse drehen, in ihren Verletzungen und Ansprüchen gefangen sind. Der und die andere muss doch … Und da geht es um soviel mehr als um quantitative Lösungen, letztlich geht es immer ums Gesehenwerden, ums So-Sein-Dürfen, wie man ist, bar jeglicher Maske, Rolle, und vielleicht auch des Verstands, wenn er uns zuflüstert, dass wir nur gewinnen, wenn wir Recht behalten…

Und so mäandern wir Teilnehmer:innen in bekannten, bewährten, unwägbaren Strömen durchs Seminar … auch online waren Wind und Wetter hautnah spürbar, aller Skepsis zum Trotz entwickelte sich ein energetischer Flow bis ins letzte ZOOM-Fensterchen hinein…

Wie gut, dass Thomas im Boot sitzt! Dank ihm spulen wir kein Programm ab, sondern nehmen Impulse auf, die aus dem Hier und Jetzt aufscheinen, alles kommt von den Teilnehmern selbst, Thomas setzt unmerklich im Hinter- (oder Unter-?) grund Segel, hat alle im Blick – und so sind wir am Ende jedes einzelnen Tages doch unvermutet und unvermittelt viel weiter gekommen, an Inselwelten und Weltwundern und tanzenden, singenden, spielenden Menschen vorbei, die wir selber sind…

So weit über den Horizont – kraft eigenen Antriebs!  – viel weiter – als es das Befolgen jeder noch so ausgeklügelten Agenda jemals vermocht hätte. 

Was für eine Gabe unseres Coachs! Natürlich bricht sich manchmal der Gedanke Raum, dass es nun aber doch endgültig vorbei sein müsse mit jeglicher Orientierung – wir schweben quasi völlig losgelöst – und da kommt Thomas wie aus dem Nichts (DEUS EX MACHINA!) und fängt alles auf und alles fällt dahin, wo es Sinn ergibt …

(Henny D. , Lehrerin, 2021)

Im GFK-Mediationsseminar bei Thomas Stelling habe ich zum ersten Mal das Wesentliche über Konflikte kennengelernt: wie sie entstehen, worin sie bestehen, wie sie sich entwickeln, wie ich sie erkenne und worin ihre Chancen und Risiken bestehen. Ich habe gelernt, wie es gelingen kann, in kleinen Schritten ein Verhältnis zu klären und Verbindung wiederherzustellen. Ich habe erfahren, worin eine wirkliche Lösung besteht, wie ich sie erkenne und wie ich zu ihrer Entstehung beitragen kann. Ich habe gelernt zwischen Emotionen und Gedanken, zwischen Strategien und Bedürfnissen, zwischen Wünschen und Bitten uvm. zu unterscheiden und mich mit allen meinen Sinnen auf mich selbst und andere einzustimmen. Ganz zentral habe ich das Zuhören noch einmal ganz neu gelernt.

Neben allen Kompetenzen habe ich das Seminar vor allem als reicherer und reiferer Mensch verlassen, habe mehr Lebensfreude und -lust und weniger Angst (insbesondere vor Spannungen und Konflikten) denn je.

Michael Ganter, Konstanz

Mediation ist ein Geschenk! Das habe ich in diesem Kurs gelernt.
Es gibt jemanden (den Mediator, im Idealfall zwei), der die Interessen und gleichzeitig die Bedürfnisse der beiden Parteien im Blick hat. Ich kann mich als Beteiligter im Aussprechen und Zuhören in den neu entstehenden Raum des Zukünftigen hinein entspannen und Ungeahntes zulassen.
Das macht Lust auf Konflikte und Hoffnung auf gangbare Wege in Gemeinschaft.

Sibylle J., Tübingen

Thomas schaffte es in diesem Kurs eine sichere Atmosphäre zu schaffen, in der es möglich wurde, sich selbst zu öffnen, Mediationen in der Interaktion mit den anderen Teilnehmenden auszuprobieren, und mit allem ganz da sein zu können, was dann als Prozesse an die Oberfläche der Wahrnehmung kommt. Mit Klarheit und ansteckender Begeisterung gab Thomas bereichernde Rückmeldungen und führte die Gruppe und jeden Einzelnen fast unbemerkt auch durch schwierige Situationen, an deren Ende oft heilsame Erfahrungen und große Dankbarkeit standen.

Christoph S., Freiburg, 2021

Die Kurse mit Thomas waren für mich sehr bereichernd und nachhaltig. Durch die Art seiner Leitung wurde Gewaltfreie Kommunikation für mich lebendig und erfahrbar. Ich habe im Erleben gelernt.Ich habe erlebt, was empathisches Zuhören wirklich bedeutet, diese volle Präsenz im Augenblick, das Wahrnehmen dessen, was ein Mensch durch seine Worte hindurch zum Ausdruck bringt. Ich habe erlebt, wie dadurch Verbindung geschaffen werden kann zu mir selbst, zu anderen und in der Mediation auch zwischen anderen Menschen. Ich habe erlebt, wie auf diese Weise Entwicklungsmöglichkeiten in Gang gesetzt werden und sich Dinge ordnen. Nicht erst irgendwann, sondern direkt in dem Moment der Präsenz.

Die Möglichkeit liegt nicht erst am Ende des Weges, sondern kann in jedem Moment aufgehen, wenn Menschen in Verbindung kommen. Das habe ich erfahren und freue mich, es weiter in die Welt zu bringen.

U.D., 2021

Online-Seminare 45-minütig: GFK und Lebensdienlich bewerten

„Ein sehr interessantes und kompetent geführtes Webinar, wieder mit dem Raum für einem innerlich bewegenden Austausch. Herzlichen Dank!!!“ (Annke, Juni 2016)

„gut und authentisch“ (Hannes, Mai 2016)

„Ein Mann vom Fach, sehr empathiefähig und viel Raum für Fragen und Momentaufnahmen. Jeder der den Umgang mit Konflikten ändern möchte und seine eigenen Bedürfnisse dahinter erkennen möchte seien diese Webinare sehr zu empfehlen! Danke“ (Anke, April 2016)

„Ein wirklich sehr interessanter Vortrag für die Weiterentwicklung und den menschlicheren Umgang mit Anderen.Aus meiner Sicht wäre der Besuch dieses Seminares für jeden eine hilfreiche Erfahrung. Herzlichen Dank! (Anonym, Mai 2016)

„Sehr verständlich und klar das „Reflexionsmodell“ bzw. „4-Schritte-Modell“ zur Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation erläutert. Ich freue mich auf das/die Folge-Webinare, um die praktische Umsetzung zu erlernen. Denn eine friedliche, lösungsorientierte und empathische Kommunikation kann Freude, Glück und Gelassenheit in uns und um uns herum auslösen :-)“ (Elke, März 2015)

„…sehr interessant und im Leben gut zu gebrauchen!“ (Gesine, Jan. 2015)

„Vielen Dank. Bisher eins der besten Gratiswebinare hier. Zum ersten Mal wurde das „trockene“ Modell der GFK für mich mit Leben befüllt.“ (Melanie, Nov. 2014)

„…bereichernd, eine Einladung zum Kommunizieren mit mehr Befriedigung.“ (Sieglinde, Juni 2014)

„Das Webinar fand ich sehr interessant und lehrreich! Danke!!!! Es gab viele wertvolle Tipps und Ratschläge.“ (Karin, Feb. 2014

„Sehr gut vorgetragen, sehr verständlich.“ (Richard, Feb. 2015)

…der Inhalt ist gut verstehbar, Kommunikation kann menschlicher werden, wenn Kontakt zu den eigenen Gefühlen/Bedürfnissen und denen des Kommunikationspartners gefördert wird. Einige nachhaltige Aha-Erlebnisse und das in 45 Minuten.“ (Sieglinde, Nov. 2014)

„…sehr einleuchtenden und beispielhaften Erläuterungen von Thomas Stelling ist mir im Webinar bewusst geworden, wie ich künftig mit Bewertungen alternativ umgehen kann statt wie bisher nur in den Widerstand zu gehen – und dadurch unnötig Konflikte hervor zu rufen. Die Kunst der gewaltfreien Kommunikation besteht in der Präsenz und Klarheit – bei mir und bei der Bewertung des Anderen.“ (Elke, Nov. 2014)

„…sehr empfehlenswert, einfach und praxisnah.“ (Sieglinde, Okt. 2014)´

„…klar, kompetent, vielen Dank Thomas, ein neuer Blickwinkel der GFK und hat sie mir wieder näher gebracht.“ (Silvia, Okt. 2014 

„Anregend und bewusstseinserweiternd. Danke.“ (Ulrich, März 2014)

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